15. November 2011
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by Feyan am 11/15/2011 0 Kommentare
Also eigentlich bin ich ja bekennendes Sommerkind.
Ich mag es, wenn ich mich nicht viel kleiden muß, wenn ich einfach irgendwo mal kurz stehen bleiben kann, und die Sonne mich durch und durch wärmt. Ich mag, wenn ich mir Schatten suchen muß, und ich liebe das Geräusch den der Sommer macht. Quietschende Kinder unter Rasensprengern, ächzende Vögel, die sich durch flirrende Luft kämpfen.
Da gehöre ich hin, und da will ich sein.
Und jedes Jahr spielt sich das gleiche ab. Es wird kälter, ich muß Jacken tragen und bekomme schlechte Laune.
Aber dann kommt der tatsächliche Herbst. Man kann riechen wie die Blätter sich verfärben, ich schrecke abends hoch, weil ein Windstoß lauthals die Äpfel vom Baum im Hof bläst, auf einmal wachsen Pilze an den unmöglichsten Orten, die Sonne geht irgendwie anders unter, und Graugänse quaken sich den Weg nach Tunesien.
Und dann fühle ich mich plötzlich wohlig. Es wird langsam kalt, und es frostet ab und an, und dann freue ich mich auf Schnee und Nebel.
Lieber Herbst, ich mag Dich doch!
Für mich beginnt dann schon immer das neue Jahr. Alles legt sich langsam zur Ruhe und bereitet sich auf den erneuten Start im Frühling vor.
Außerdem kann man jetzt viele schöne Dinge fotografieren:
by Feyan am 11/14/2011 0 Kommentare
Am 26.10 waren wir mit unserer Kinderhorde in Lübeck, um uns ein Puppentheaterstück anzusehen.
Das war wirklich toll. Aber ich hätte gern ein bisschen mehr Zeit gehabt um Lübeck an sich zu erkunden. Ich weiß, daß ich ab und an als Kind da war. Aber damals war mein Interessenbereich noch anders verteilt, und ich erinnere mich nicht mehr an alles.
Von diesem kurzen Ausflug habe ich aber ein paar Eindrücke mitgebracht, die wirklich interessant sind.
Was natürlich als erstes auffällt ist, daß Lübeck und Lüneburg rein optisch sehr ähnlich sind. Und es sieht nicht nur so aus, denn ist tatsächlich so, daß die gleichen Baumaterialien verwendet wurden. Zu Mittelalterzeiten war Lüneburg eins der ersten Mitglieder der Hanse. Wegen des hohen Salzvorkommens war die Stadt ein beliebter Handelspartner. Lüneburg hingegen benötigte robuste Baumaterialien. Woher diese kamen erkennt man deutlich, wenn man mal beide Städte besucht hat. In beiden Städten baute man Häuser mit Treppgiebeln und verschönerte Hauseingänge mit Tausteinen.
by Feyan am 11/01/2011 2 Kommentare
Labels: Interessantes, Schönes